Geschichte
Der Ortsname Neuhausen ist weit verbreitet. Einmalig ist jedoch die Bezeichnung „ob Eck“, die einer Erklärung bedarf. Der Ort liegt auf der Hochfläche der „Eck“, auch „Ecke“ oder „Egge“ genannt, einem Höhenzug der Hegau- Alb, zwischen Schwäbischer Alb, Donautal und Hegau.
Die Gemeinde wurde 1095 urkundlich zum ersten Mal erwähnt und zwar in einer Urkunde von Papst Urban II. Das Dorf war ursprünglich nellenburgischer Besitz und kam vermutlich mit der Grafschaft Nellenburg 1465 an das Haus Österreich, doch schon vor 1481 war es in württembergischen Besitz, als Graf Eberhart der Jüngere den Ort um 1640 fl (=Gulden) an Eberhart den Älteren verkaufte, und es gehörte, wie die Oberamtsstadt Tuttlingen, als „Altwürttembergischer Besitz“ zur Grafschaft Württemberg, die 1806 von Napoleon I. zum Königreich Württemberg erhoben wurde.
Neuhausen ob Eck
Ein hohes Maß an Wohn- und Lebensqualität bietet die Gemeinde Neuhausen ob Eck mit ihren Ortsteilen Schwandorf und Worndorf. Die Gemeinde liegt in Baden-Württemberg in landschaftlich reizvoller Lage am südöstlichen Rand des Landkreises Tuttlingen auf einer Höhe von 770m. Zusammen mit den beiden Ortsteilen Schwandorf und Worndorf zählt die Gemeinde 3.950 Einwohner. Hiervon entfallen 2.450 auf Neuhausen ob Eck, 850 auf Schwandorf und 650 auf Worndorf.
Der Ortsname Neuhausen ist weit verbreitet. Einmalig ist jedoch die Bezeichnung „ob Eck“, die einer Erklärung bedarf. Der Ort liegt auf der Hochfläche der „Eck“, auch „Ecke“ oder „Egge“ genannt, einem Höhenzug der Hegau- Alb, zwischen Schwäbischer Alb, Donautal und Hegau.
Die Gemeinde wurde 1095 zum ersten Mal in einer Urkunde von Papst Urban II erwähnt. Das Dorf war ursprünglich nellenburgischer Besitz und kam vermutlich mit der Grafschaft Nellenburg 1465 an das Haus Österreich, doch schon vor 1481 war es in württembergischen Besitz, als Graf Eberhart der Jüngere den Ort um 1640 FI (=Gulden) an Eberhart den Älteren verkaufte und gehörte, wie die Oberamtsstadt Tuttlingen, als „Altwürttembergischer Besitz“ zur Grafschaft Württemberg , die 1806 zum Königreich Württemberg erklärt wurde.
Konzerte, Folklore, Theateraufführungen und Sportveranstaltungen in der modernen Homburghalle sind Glanzpunkte des kulturellen Geschehens.
Schwandorf
Der Ort wurde erstmals 1145 erwähnt, der Gemeindeteil Holzach schon 785. Der Ort gehörte zur Landgrafschaft Nellenburg und wurde 1465 österreichisch. Von 1805 bis 1810 war Schwandorf württembergisch und kam dann an das badische Bezirksamt und später an den Landkreis Stockach.
Die Pfarrkirchen in Oberschwandorf und Holzach wurden 1275 erstmals urkundlich erwähnt. Im Zuge der Verwaltungsreform erfolgte zum Januar 1973 die Eingemeindung nach Neuhausen ob Eck. Schwandorf besteht aus den Gemeindeteilen Oberschwandorf, Unterschwandorf, Volkertsweiler und Holzach
Durch den Ausbau der Ortsdurchfahrten in allen Gemeindeteilen wurden nachhaltige positive ortsbildprägende Akzente gesetzt. 14 Vereine bereichern das Gemeindeleben. Ortsvorsteher ist Günter Binder.
Worndorf
Der Ortsname Worndorf ist seit 993 nachgewiesen. Ortsadel erscheint in der ersten Hälte des 14. Jahrhunderts. Worndorf war Bestandteil der gleichnamigen Herrschaft. 1806 kam Worndorf an Baden und gehörte bis 1824 zum Bezirksamt Meßkirch. 1852 kam die Gemeinde zum Bezirksamt Stockach und 1936 wiederum zum Bezirksamt Meßkirch und später zum Landkreis Stockach
Zum 1. Januar 1973 erfolgte die Eingemeindung nach Neuhausen ob Eck. Seit Jahrhunderten war Worndorf ausschließlich landwirtschaftlich orientiert. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges kam die Wende in der Entwicklung des Dorfes.
Acht Vereine sorgen für ein rühriges Vereinsleben. Als Ortsvorsteherin amtiert Nicole Weikart.